Polizeidirektion Flensburg

Sylt (ots)

Am heutigen Montag (18. August 2025) meldeten sich diverse Anrufer beim Polizeirevier Sylt und teilten mit, Anrufe von falschen Polizeibeamten erhalten zu haben.

Die sogenannten Schockanrufer geben sich als Polizeibeamte aus - es handelt sich um Betrüger, die am Telefon von einer vermeintlichen Täter-Festnahme berichten. Geschildert wird zum Beispiel, dass am Vortag ein Raub in der Straße der oder des Angerufenen stattgefunden habe. Dann wird regelmäßig behauptet, dass man bei den Festgenommenen auch Hinweise auf die Adresse des / der Angerufenen festgestellt habe. In der Folge werden die Besitzverhältnisse der Angerufenen abgefragt. Hierbei ist neben Bargeld auch der Besitz sonstiger Wertgegenstände

Polizeidirektion Flensburg

Sylt (ots)

Am heutigen Montag (18. August 2025) meldeten sich diverse Anrufer beim Polizeirevier Sylt und teilten mit, Anrufe von falschen Polizeibeamten erhalten zu haben.

Die sogenannten Schockanrufer geben sich als Polizeibeamte aus - es handelt sich um Betrüger, die am Telefon von einer vermeintlichen Täter-Festnahme berichten. Geschildert wird zum Beispiel, dass am Vortag ein Raub in der Straße der oder des Angerufenen stattgefunden habe. Dann wird regelmäßig behauptet, dass man bei den Festgenommenen auch Hinweise auf die Adresse des / der Angerufenen festgestellt habe. In der Folge werden die Besitzverhältnisse der Angerufenen abgefragt. Hierbei ist neben Bargeld auch der Besitz sonstiger Wertgegenstände wie Schmuck, Münzen etc. für die Täter von Bedeutung. So oder ähnlich versuchen die Betrüger, meist ältere Mitbürger am Telefon zu einer Geldübergabe zu animieren. Bisher blieben die Betrüger auf Sylt in den bisher gemeldeten Fällen erfolgslos, die Angerufenen kannten die Betrugsmasche und beendeten das Gespräch.

Tipps Ihrer Polizei:

Seien Sie misstrauisch, wenn ein unbekannter Anrufer Sie mit einem beunruhigenden Sachverhalt - wie etwa dem Unfall eines Angehörigen oder einer angeblichen Festnahme - konfrontiert und Geld von Ihnen fordert. Hinterfragen Sie die Richtigkeit der Angaben und nehmen Sie umgehend selbst Kontakt mit Ihren Angehörigen auf. Informieren Sie im Zweifelsfall immer die Polizei! Bitte informieren Sie Ihre Familienangehörigen, Nachbarn und Freunde über diese perfide Betrugsmasche!

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Anna Rehfeldt
Telefon: 0461 / 484 2009
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